Am 2. Februar feiert man Maria Lichtmess – als Fest des sich mehrenden Tageslichtes. An diesem Tag begannen die Bauern mit den Vorbereitungen für die Feldarbeit, die Bäuerinnen räumten ihr Spinnrad fort:
„Lichtmess, s’spinnen vergess,
s’Radel hinter die Tür,
s’Rebmesser herfür!“
Knechte und Mägde erhielten traditionell ihren Jahreslohn, blieben entweder für ein weiteres Jahr im Dienst oder zogen weiter. Auch heute ist es noch Brauch, die Kerzen an Lichtmess zu segnen. Man schreibt ihnen eine besondere Fürbitt-Kraft zu.
An Lichtmess endet bei uns die Weihnachtszeit: Wir haben unseren Weihnachtsbaum erst heute abgeschmückt.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen